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17-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei - Fahrt endet an Mauer
In Nordrhein-Westfalen hat eine Verfolgungsjagd mit einem 17-jährigen Autofahrer an einer Mauer. Polizisten wollten den Fahrer am Samstagabend in Ahlen kontrollieren, wie die Polizei in Warendorf am Montag mitteilte. Als sie Haltesignale gaben, beschleunigte der 17-Jährige plötzlich. Er hatte keinen Führerschein. Mit hohem Tempo raste er über mehrere Straßen davon.

Waffen auf Schulgelände verkauft: Schule darf 16-Jährigen vorläufig ausschließen
Ein 16 Jahre alter Schüler, der auf dem Gelände seiner Schule Schlagringe und Springmesser an andere Minderjährige verkaufte, darf bis zum Ende des Schuljahrs ausgeschlossen werden. Das Verwaltungsgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz bestätigte nach Angaben vom Montag im Eilverfahren die entsprechende Entscheidung der Gesamtkonferenz.

26-Jähriger in Bielefeld wird von Auto mitgerissen und stirbt
Ein 26-jähriger Mann ist in Bielefeld von einem Auto mitgerissen worden und gestorben. Der Mann stieg am Samstagabend aus dem Auto und beugte sich dann an der Beifahrerseite für ein Gespräch erneut in den Wagen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am späten Sonntag mitteilten. Der Fahrer fuhr plötzlich an und beschleunigte stark.

Motorradfahrer stoßen frontal zusammen: Zwei Tote in Baden-Württemberg
In Baden Württemberg sind zwei Motorradfahrer frontal zusammengestoßen und ums Leben gekommen. Eine 25-jährige Bikerin und ein 66-Jähriger erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Sonntagabend mitteilte.

Vorsitzender von Oberstem Gerichtshof in den USA: Richterfeindliche Rhetorik kann Gewalt auslösen
Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs der USA hat vor einer Gefährdung von Richtern aufgrund der Rhetorik von Politikern und "Androhungen von Gewalt und Mord" gewarnt. Auf einer Konferenz im Bundesstaat North Carolina warnte John Roberts davor, "ein hohes Maß an Feindseligkeit" gegenüber Gerichten oder Richtern zu äußern, die bei politisch aufgeladenen Auseinandersetzungen als "Teil des Problems" angesehen werden könnten.

41-Jährige stürzt in Allgäuer Alpen 50 Meter ab und stirbt
In den Allgäuer Alpen ist es am Wochenende zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Eine 41 Jahre alte Frau befand sich auf einem Wanderweg beim Abstieg vom Berg Entschenkopf, als sie auf einer ausgesetzten und felsigen Passage stürzte, wie die Polizei in Kempten am Sonntag mitteilte. Die Frau sei etwa 50 Höhenmeter tief gefallen.

Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen gefunden
An einem Waldweg in Dorsten in Nordrhein-Westfalen sind eine tote Frau und ein totes Kleinkind gefunden worden. Passanten alarmierten die Polizei, wie diese am Sonntag in Recklinghausen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Essen mitteilte. Es gebe Hinweise auf eine Gewalttat.

Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess
Ein Gericht hat dem Antrag des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf Verschiebung seiner Anhörungen in dem Korruptionsprozess gegen ihn teilweise stattgegeben. Aufgrund der vorgebrachten Erklärungen würden die für Montag und Mittwoch angesetzten Anhörungen abgesagt, hieß es in einem Dokument des Jerusalemer Gerichts vom Sonntag, das von Netanjahus Likud-Partei veröffentlicht wurde.

Auto fährt in Krefeld in Familie - mehrere Verletzte
Auf der Flucht nach einer Schlägerei sind drei Männer in Krefeld mit dem Auto in eine Familie gefahren. Dabei wurden vier Menschen verletzt, darunter zwei kleine Kinder, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag mitteilte.

Cannes beschränkt Kreuzfahrttourismus: Nur noch ein Schiff pro Tag darf in Bucht anlegen
Nach Nizza geht mit Cannes eine weitere Stadt an der französischen Côte d'Azur gegen riesige Kreuzfahrtschiffe vor: Ab dem kommenden Jahr darf höchstens eines dieser Riesen-Schiffe pro Tag in der Bucht von Cannes ankern, wie die Stadtverwaltung am Samstag erklärte. Die Obergrenze für Kreuzfahrtschiff-Passagiere pro Tag liegt künftig bei 6000. Mit der Änderung werden die Ankünfte großer Schiffe vor Cannes laut Stadtverwaltung um fast die Hälfte zurückgefahren.

Polizisten in Bremen retten flüchtigen Nichtschwimmer nach Sprung in Stadtgraben
Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Mann in Bremen in den Stadtgraben gesprungen - musste dann aber von den Beamten aus dem Wasser gerettet werden. Der 24-Jährige rannte weg, als die Polizisten nachts vor einer Diskothek in der Stadtmitte mit ihm einen "Sachverhalt" klären wollte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Auto fährt in Krefeld in Menschengruppe - fünf Verletzte
Auf der Flucht nach einer Schlägerei sind drei Männer in Krefeld mit dem Auto in eine Menschengruppe gefahren. Fünf Menschen wurden bei dem Unfall am Samstagabend leicht verletzt, darunter zwei kleine Kinder, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Die mutmaßlichen Unfallverursacher seien weggefahren, aber kurz darauf gestellt worden.

Präsident des Bundesverwaltungsgerichts kritisiert Dobrindt bei Zurückweisungen
Der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Andreas Korbmacher, hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) für Äußerungen im Zusammenhang mit Zurückweisungen an deutschen Grenzen kritisiert. Dobrindts Darstellung einer Entscheidung zu Zurückweisungen des Berliner Verwaltungsgericht als Einzelentscheidung ohne umfassendere Prüfung sei "so nicht ganz richtig", sagte Korbmacher dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Samstagsausgabe).

Herabstürzendes Metallteil: Drei Verletzte bei Bruce-Springsteen-Konzert auf Schalke
Bei einem Konzert von US-Rockstar Bruce Springsteen im Stadion des FC Schalke 04 sind drei Menschen durch einen herabstürzenden Gegenstand verletzt worden. Während des Konzerts habe sich am späten Freitagabend im Bereich eines Videowürfels ein Metallteil gelöst, teilte die Gelsenkirchener Polizei in der Nacht zu Samstag mit. Dadurch seien eine 22-Jährige aus Koblenz, ein 48 Jahre alter Mann aus Warendorf und eine 50-jährige Frau aus Erlangen verletzt worden.

Lebenslange Haft nach Tod von 53 Migranten in Lkw in Texas
Drei Jahre nach dem Tod von 53 Migranten in einem überhitzten Lastwagen im US-Bundesstaat Texas ist der Anführer einer Gruppe von Menschenschmugglern zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Bundesrichter in San Antonio verhängte am Freitag zudem eine Geldstrafe von 250.000 Dollar (214.000 Euro) gegen den 30-jährigen Felipe Orduna-Torres, wie das US-Justizministerium mitteilte. Ein weiteres Mitglied des Schmugglerrings wurde zu 83 Jahren Gefängnis und ebenfalls 250.000 Dollar Geldstrafe verurteilt.

Tourismusministerium: Bezos-Hochzeit bringt Italien knapp eine Milliarde Euro ein
Die dreitägige Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos und der früheren Fernsehmoderatorin Lauren Sánchez in Venedig bringt Italien nach Berechnungen des Tourismusministeriums knapp eine Milliarde Euro ein. Allein die direkten Ausgaben des Brautpaares für die dreitägigen Feierlichkeiten in der weltberühmten Lagunenstadt beliefen sich auf geschätzt 28,4 Millionen Euro, erklärte das Ministerium am Freitag in Rom.

Sohn von Norwegens Kronprinzessin wird dreier Vergewaltigungen verdächtigt
Die norwegischen Ermittler verdächtigen den Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit dreier Vergewaltigungen. Zudem werden dem 28-jährigen Marius Borg Hoiby 20 weitere Straftaten vorgeworfen, wie Polizei-Anwalt Andreas Kruszweski am Freitag zum Abschluss der zehnmonatigen Ermittlungen sagte. Der Fall geht jetzt an die Staatsanwaltschaft, die über eine Anklage entscheiden muss.

"Twitter-Killer" in Japan hingerichtet
Ein als "Twitter-Killer" bekannt gewordener Mann, der neun Menschen ermordet und zerstückelt hatte, ist in Japan hingerichtet worden. Takahiro Shiraishi wurde am Freitag gehängt, wie Justizminister Keisuke Suzuki mitteilte. Der Mann hatte seine Opfer über die Onlineplattform Twitter (heute X) kontaktiert. Er suchte sich dabei gezielt zumeist weibliche Nutzerinnen aus, die von Suizidabsichten berichteten, und bot ihnen seine Hilfe beim Suizid an. Seine Opfer misshandelte und erwürgte er, bevor er die Leichen zerstückelte.

Nach Gletscherabbruch in der Schweiz: Leiche von Vermisstem identifiziert
Einen Monat nach dem Gletscherabbruch im Schweizer Kanton Wallis ist die Leiche eines Vermissten identifiziert worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Leiche des seit Ende Mai vermissten Mannes nahe des kleinen Orts Blatten gefunden, das damals von einer riesigen Lawine überrollt worden war. Die formelle Identifizierung habe bestätigt, dass es sich um den seitdem vermissten 64-Jährigen handele.

Schlussplädoyer im Combs-Prozess: US-Rapper nutzte "Macht, Gewalt und Angst"
Im New Yorker Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs wegen Sexualverbrechen hat die Anklage noch einmal seine Schuld betont. Staatsanwältin Christy Slavik sagte in ihrem Schlussplädoyer vor den Geschworenen, Combs habe "Macht, Gewalt und Angst genutzt, um zu bekommen, was er wollte". Er habe auf das Schweigen und die Scham seiner Opfer gesetzt, um seine Verbrechen zu vertuschen.

UNO muss Flugzeugflotte für Hilfsgüter verkleinern
Wegen Finanzkürzungen haben die Vereinten Nationen ihre Flugzeugflotte für den Transport von Hilfsgütern und Helfern um fast ein Viertel verkleinern müssen. Die Flotte sei seit Januar um 17 Flugzeuge geschrumpft, sagte ein Vertreter des Welternährungsprogramms, das den Flugdienst UNHAS organisiert, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Grund sei ein "Finanzierungsmangel".

Telegram-Beitrag mit Hakenkreuz geteilt: Geldstrafe für Hamburger AfD-Politikerin
Die Fraktionschefin der AfD in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, Nicole Jordan, soll wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eine Geldstrafe zahlen. Ein Amtsgericht der Hansestadt verwarf am Donnerstag nach Angaben eines Gerichtssprechers den Einspruch der Politikerin gegen einen entsprechenden Strafbefehl, weil sie nicht zur Verhandlung erschien.

Manipulierte Wahlzettel in Dresden: Mann zu Haftstrafe verurteilt
Wegen der Manipulation von Stimmzetteln bei den Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen und weiterer Delikte hat das Landgericht Dresden einen 45-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Das Gericht sprach den Angeklagten am Donnerstag in drei Fällen unter anderem wegen Wahlfälschung schuldig, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Mann in Thüringen mit Armbrust getötet: Sechs Jahre Haft für 25-Jährigen
Wegen der Tötung eines Manns mit einer Armbrust ist ein 25-Jähriger in Thüringen zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Erfurt sprach den Angeklagten am Donnerstag des Totschlags schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

OVG: Krematorium ohne Abschiedsraum in Industriegebiet ist zulässig
Der Bau eines Krematoriums ohne Abschiedsraum in einem Industriegebiet in Nordrhein-Westfalen ist zulässig. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bebauungsplan der Stadt Ochtrup. Die Richter lehnten zugleich Normenkontrollanträge eines benachbarten Gewerbebetriebs sowie einer Anwohnerin ab. 10 D 39/23.NE, 10 D 17/24.NE

Tote Frau in ausgebranntem Auto in Gütersloh: Ehemann unter Totschlagsverdacht
Achteinhalb Monate nach dem Fund einer toten Frau in einem brennenden Auto an einer Tankstelle in Gütersloh haben Ermittler deren Ehemann unter Totschlagsverdacht festgenommen. Ein neues Gutachten komme zu dem Schluss, dass die 28-jährige Frau bereits tot war, als ihr sieben Jahre ältere Ehemann mit ihr auf dem Beifahrersitz auf das Tankstellengelände fuhr, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag im nordrhein-westfälischen Bielefeld.

Wadephul verteidigt im Bundestag israelisches Vorgehen - Kritik aus SPD und Grünen
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat im Bundestag das israelische Vorgehen gegen den Iran verteidigt. "Iran darf niemals nukleare Waffen besitzen", sagte Wadephul am Donnerstag in einer in einer von der Regierungskoalition beantragten Aktuellen Stunde zur Lage im Nahen Osten. Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) legte in der Debatte den Fokus auf die katastrophale Lage im Gazastreifen und im Westjordanland.

Prozess gegen Weihnachtsmanndarsteller wegen Schlags mit Rute eingestellt
Das Amtsgericht Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern hat das Verfahren gegen einen als Weihnachtsmann tätigen 62-Jährigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingestellt. Wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag sagte, muss der Angeklagte allerdings eine Geldauflage von 4000 Euro an eine Jugendschutzeinrichtung zahlen. Ihm war vorgeworfen worden, Ende November 2024 auf dem Weihnachtsmarkt in Stralsund einen vierjährigen Jungen mit seiner aus Tannenzweigen bestehenden Rute geschlagen und verletzt zu haben.

Prozess gegen rechtsextremistische Gruppe Combat 18 in Dortmund begonnen
Vor dem Landgericht Dortmund hat am Donnerstag ein Prozess gegen vier mutmaßliche Rädelsführer der verbotenen rechtsextremistischen Gruppe Combat 18 Deutschland begonnen. Angeklagt sind die Männer im Alter zwischen 40 und 49 Jahren wegen eines Verstoßes gegen ein Vereinigungsverbot.

Legehennenstall mit tausenden Tieren brennt in Niedersachsen
In Niedersachsen hat ein Legehennenstall mit tausenden Tieren gebrannt. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Mittwochnachmittag habe ein Großteil des Stalls für 14.500 Legehennen in Bad Fallingbostel bereits in Flammen gestanden, teilte die Polizei am Donnerstag in Soltau mit. Zahlreiche Tiere konnten den Angaben zufolge nicht gerettet werden. Eine genaue Zahl nannte die Polizei nicht.

Wadephul rechtfertigt Stopp von Zahlungen für Seenotrettung - Kritik von Beteiligten
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat die Einstellung der finanziellen Unterstützung des Auswärtigen Amts für die zivile Seenotrettung gerechtfertigt. "Ja, ich halte das im Ergebnis für richtig", sagte er am Donnerstag in Berlin. Die an den Rettungsoperationen beteiligte Organisation SOS Humanity kritisierte den Kurswechsel des Auswärtigen Amts hingegen scharf und warf Wadephul Falschbehauptungen vor.

Explosion bei Panzerwartung in Bundeswehrkaserne: Ein Toter in Niedersachsen
Bei Wartungsarbeiten an einem Panzer in einer Kaserne der Bundeswehr im niedersächsischen Lohheide bei Bergen hat sich ein tödlicher Unfall ereignet. Wie die Polizei in Celle am Donnerstag mitteilte, starb ein 26-jähriger Arbeiter einer Firma durch eine Explosion. Was diese ausgelöst hatte, war den Angaben zufolge zunächst noch unklar.