Vorgestellt
Letzte Nachrichten

Urteil in Hessen: Sorgerechtsentzug darf keine Bestrafung eines Elternteils sein
Werden die Kinder eines um das Sorgerecht streitenden Elternpaars in einer Wohngruppe untergebracht, darf das nicht als Bestrafung eines Elternteils oder aus allgemeinen Gerechtigkeitserwägungen geschehen. Kinderschutzrechtliche Maßnahmen sind streng am Kindeswohl zu orientieren, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Ein vom Amtsgericht angeordneter Entzug war demnach unverhältnismäßig. (Az.: 1 UF 186/24)

Während Hilfseinsatz: Betrunkenes Paar fährt mit Rettungswagen davon
Während eines Hilfseinsatzes in Düsseldorf ist ein betrunkenes Paar mit einem Rettungswagen davon gefahren und hat davon Selfies gemacht. Die 27 Jahre alte Frau und den 19 Jahre alten Mann erwartet nun eine Strafanzeige, wie die Düsseldorfer Polizei am Montag mitteilte.

Frau tötet Tochter und Mutter in Berlin - Urteil gegen Vater wegen Beihilfe bestätigt
Mehr als zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau und seiner Enkelin ist ein 70-Jähriger rechtskräftig wegen Beihilfe zum Totschlag verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) fand keine Rechtsfehler im Urteil des Landgericht Berlin vom Juni, wie er am Montag in Karlsruhe mitteilte. Die Tochter des 70-Jährigen hatte ihre Mutter und ihre eigene elfjährige Tochter mit einem Messer getötet. (Az. 5 StR 661/24)

Verletzte nach Feuerwerk in Berlin: Haftstrafe gegen Veranstalter rechtskräftig
Drei Jahre nach einem außer Kontrolle geratenen privaten Silvesterfeuerwerk in Berlin, bei dem zahlreiche Menschen verletzt wurden, ist das Urteil gegen den Veranstalter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die Verurteilung des Unternehmers zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten, wie er am Montag in Karlsruhe mitteilte. (Az. 5 StR 406/24)

Mopedfahrer überholt wartende Autos und tötet Fußgänger: Geldstrafe in Freiburg
Wegen eines tödlichen Unfalls beim Überholen von wartenden Autos hat das Amtsgericht Freiburg einen Mopedfahrer zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Mann soll wegen fahrlässiger Tötung 1600 Euro zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte. Das Gericht setzte die Summe damit herab, ein Strafbefehl hatte ursprünglich die Zahlung von 9600 Euro vorgesehen.

Unglaubliche KLAS-Dreifachauszeichnung für AGFA HealthCare!
AGFA HealthCare feiert mit Stolz eine bemerkenswerte KLAS-Dreifachauszeichnung und sichert sich bei den „Best in KLASAwards" jeweils den 1. Platz für seinen XERO® Viewer und seinen VNA sowie die Auszeichnung als „KLAS Most Improved Software Product for 2025".

Tödlicher Streit vor Schweriner Einkaufszentrum: Polizei fahndet nach 25-Jährigem
Nach dem gewaltsamen Tod eines Jugendlichen bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin haben Ermittler den mutmaßlichen Täter identifiziert. Es handle sich um einen 25-Jährigen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt am Sonntag mit. Der Gesuchte ist demnach flüchtig. Nach ihm wird unter anderem mit einem Foto öffentlich gefahndet.

Zwei Tote bei Absturz von Ultraleichthubschrauber in Bayern
Beim Absturz eines Ultraleichthubschrauber bei Greding in Bayern sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Es handelte sich um zwei Männer im Alter von 50 und 76 Jahren, wie eine Polizeisprecherin in Nürnberg sagte. Der Hubschrauber stürzte demnach am Sonntagmittag nahe der Gemeinde im Landkreis Roth in ein Waldstück.

Als Sportveranstaltung getarntes mutmaßliches Islamistentreffen in Hamburg beendet
In Hamburg haben die Behörden eine als Sportveranstaltung getarnte Versammlung mutmaßlicher Islamisten mit mehr als 250 Teilnehmern aufgelöst. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde sie am Samstagabend von einem Bezirksamt um Amtshilfe gebeten, nachdem sich Hinweise auf eine zweckentfremdende Nutzung einer öffentlichen Sporthalle ergaben. Es kam zu einem Großeinsatz von Landes- und Bundespolizei, bei dem Personalien von rund 270 Männern feststellt wurden.

Schüsse auf Polizisten in Hamburg: Einsatzkräfte fassen 21-jährigen Verdächtigen
Nach einem Schusswechsel mit Zivilpolizisten in Hamburg haben Einsatzkräfte einen 21-jährigen Verdächtigen festgenommen. Er soll am Samstagabend an einem S-Bahnhof mit einer scharfen Waffe auf einen ihn verfolgenden Beamten geschossen haben, wie die Polizei in der Hansestadt am Sonntag mitteilte. Dieser erwiderte das Feuer. Polizist und Verdächtiger blieben unverletzt.

Bericht: 61 Verdächtige wegen überlanger Verfahren aus Untersuchungshaft entlassen
Im vergangenen Jahr mussten einem Medienbericht zufolge 61 dringend Tatverdächtige bundesweit wegen überlanger Verfahrensdauer aus Untersuchungshaft entlassen werden. Wie die "Bild am Sonntag" weiter berichtete, handelte es sich dabei unter anderem auch um Beschuldigte in Fällen schwerer Gewalttaten oder Drogenhandels in großem Stil.

Hochgiftiges Kohlenmonoxid in Grillhütte: Zwölf Verletzte in Schleswig-Holstein
Bei einem Unfall mit hochgiftigem Kohlenmonoxid in einer Grillhütte in Schleswig-Holstein sind am Samstagabend zwölf Menschen verletzt worden. Sie seien zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Sonntag in Bad Segeberg mit. Der Vorfall ereignete sich demnach in der kleinen Gemeinde Mözen.

US-Richter blockiert Zugang von Musk-Team auf Daten des Finanzministeriums
Ein US-Richter hat den Zugang von Elon Musks Abteilung für staatliche Effizienz (Doge) auf Daten des Finanzministeriums per Eilverordnung blockiert. Das Verbot für den Zugriff auf persönliche und finanzielle Daten gilt für "alle politischen Beauftragten, spezielle Regierungsmitarbeiter und Regierungsmitarbeiter, die von einer Behörde außerhalb des Finanzministeriums abgestellt sind", erklärte der Richter am Samstagmorgen.

Toter Zweijähriger in Gelsenkirchener Kita: Bewährungsstrafen für Erzieherinnen
Im Fall eines in einer Kita gestorbenen Zweijährigen in Gelsenkirchen hat das Landgericht Essen zwei Erzieherinnen wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen von jeweils sechs Monaten verurteilt. Beide sollen zudem jeweils 5000 Euro an die Eltern des Kinds zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

Taxifahrer soll in Köln betrunkene Fahrgäste beklaut haben
Weil er betrunkene Fahrgäste beklaut haben soll, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln gegen einen Taxifahrer. Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Frechen wurden 49 mutmaßlich gestohlene EC- und Kreditkarten beschlagnahmt, wie die Ermittler am Freitag mitteilten. Zudem fanden sie rund 50.000 Euro Bargeld.

Sieben Jahre Haft für fingierten Raubüberfall auf Geldtransporter in Ludwigsburg
Im Fall eines fingierten Überfalls auf einen Geldtransporter im baden-württembergischen Ludwigsburg hat das Landgericht Stuttgart zwei Angeklagte zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sie wurden wegen Diebstahls mit Waffen in Tateinheit mit Vortäuschen einer Straftat verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

40-Jähriger in Brandenburg in 140 Metern Höhe tot in Windrad gefunden
Ein 40-Jähriger ist in Brandenburg tot in einem Windrad gefunden worden. Die Todesursache war zunächst unklar, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Demnach entdeckte ein Kollege den leblosen Arbeiter am Donnerstagabend im Innern der Anlage in Spremberg. Der 40-Jährige befand sich in einer Kapsel in mehr als 140 Metern Höhe.

Mutter wegen Mordes an Sohn in Niedersachsen zu drei Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat eine Mutter wegen Mordes an ihrem Sohn zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Kammer sah das Mordmerkmal der Heimtücke als gegeben an, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Demnach stellten die Richter fest, dass die 57-Jährige im Juni 2023 ihren schwerstbehinderten Sohn in Wilhelmshaven im Rahmen eines sogenannten erweiterten Suizids getötet hatte.

Innenausschuss tagt am Montag zu Messerangriff von Aschaffenburg
Der Innenausschuss des Bundestag befasst sich am Montagvormittag (10.00 Uhr) mit den Folgen aus dem Messerangriff von Aschaffenburg. Wie aus der vom Bundestag veröffentlichten Tagesordnung für das Treffen hervorgeht, soll es in der nicht öffentlichen Sitzung einen Bericht zu dem Angriff auf eine Kindergartengruppe mit zwei Toten geben.

ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil
Der ADAC plant vorerst keine Erhöhung der Beiträge für seine rund 22 Millionen Mitglieder. "In diesem Jahr wird es keine Beitragserhöhungen geben und im nächsten Jahr auch nicht", sagte ADAC-Präsident Christian Reinicke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zuletzt waren den Angaben zufolge die Beiträge 2020 erhöht worden, im Schnitt um zehn Prozent. Die Mitgliedschaft kostet nun zwischen 54 und 139 Euro pro Jahr.

Prozess gegen mutmaßliche Unterstützerin von Islamisten in Celle begonnen
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat am Freitag ein Prozess gegen eine mutmaßliche Unterstützerin einer islamistischen Vereinigung begonnen. Die Anklage wirft einer 41-Jährigen Terrorismusfinanzierung und die Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Sie soll den Kampf ihres Ehemanns in Syrien finanziert haben. Zwischen 2018 und 2020 soll sie die Organisation Hurras al-Din unterstützt haben.

Störaktionen bei AfD-Wahlkampf in Aschaffenburg führen zu drei Verletzten
Bei Störaktionen einer Wahlkampfveranstaltung der AfD im bayerischen Aschaffenburg sind drei Menschen verletzt worden. Drei Männer warfen am Donnerstagabend elektronische Geräte in die Aschaffenburger Stadthalle, die laute Töne abgaben, wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag in Würzburg mitteilte. Durch den Lärm seien zwei Frauen im Alter von 24 und 64 Jahren aus dem Kreis der Teilnehmer der AfD-Veranstaltung leicht verletzt worden.

Mutter und Tochter sterben bei Brand von Doppelhaushälfte in Niedersachsen
Bei einem Wohnhausbrand in Niedersachsen sind zwei Frauen ums Leben gekommen. Das Feuer brach am frühen Freitagmorgen in einer Doppelhaushälfte in Burgwedel aus, wie die Polizei in Hannover mitteilte. Die Bewohnerinnen starben. Es handelte sich demnach um eine 77-Jährige und ihre 49-jährige Tochter. Die Brandursache war zunächst unklar.

Urteil: Keine Berichterstattung über jede intime Beziehung von Profifußballer
Macht ein bekannter Profifußballer Angaben über eine Beziehung, heißt das nicht, dass anschließend über jede seiner intimen Beziehungen berichtet werden darf. Der Umfang einer sogenannten Selbstöffnung ist gerade mit Blick auf intime Beziehungen eng zu ziehen, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Freitag mitteilte. Es wies damit eine Berufung eines Medienunternehmens weitgehend zurück. (Az.: 16 U 8/24)

Zoll an Düsseldorfer Flughafen entdeckt 150 Stangen Zigaretten in Reisegepäck
Zollbeamte haben im Gepäck eines Reisenden am Flughafen Düsseldorf 150 Stangen Zigaretten entdeckt. In mehreren Koffern wurden ausschließlich Zigaretten gefunden, wie das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Der 23-Jährige reiste demnach Ende Januar aus dem türkischen Istanbul nach Deutschland ein. Sein Gepäck bestand aus zwei Koffern, einer Umhängetasche und einem Rucksack.

Erneute Hinrichtung in Alabama mit umstrittener Verwendung von Stickstoffgas
Im US-Bundesstaat Alabama ist erneut ein verurteilter Mörder mit Stickstoffgas hingerichtet worden. Der 52-jährige Demetrius Frazier wurde am Donnerstagabend (Ortszeit) im Gefängnis von Atmore exekutiert, wie die Strafvollzugsbehörde des südlichen Bundesstaates mitteilte. In Alabama wurde die umstrittene Stickstoffgas-Methode bei Hinrichtungen damit zum vierten Mal angewendet. Im vergangenen Jahr hatte es in dem Bundesstaat drei Exekutionen dieser Art gegeben.

17 Millionen Dollar von Baseball-Star Ohtani geklaut: Haftstrafe für Dolmetscher
Weil er von Baseball-Superstar Shohei Ohtani fast 17 Millionen Dollar (16,3 Millionen Euro) gestohlen hat, ist der langjährige Dolmetscher des Japaners zu knapp fünf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht im kalifornischen Santa Ana verurteilte den Ex-Mitarbeiter des Profis von den Los Angeles Dodgers am Donnerstag (Ortszeit) zu 57 Monaten Gefängnis. Außerdem muss Ippei Mizuhara 18,1 Millionen Dollar Entschädigung zahlen.

61-Jähriger verliert bei Anlagebetrug in Rheinland-Pfalz knapp hunderttausend Euro
Ein 61-Jähriger aus Rheinland-Pfalz hat bei einem Anlagebetrug mit Kryptowährungen knapp hunderttausend Euro verloren. Ende Januar wurde er in einem sozialen Netzwerk auf eine Kryptofirma aufmerksam, wie die Polizei in Frankenthal am Freitag mitteilte. Nach mehreren Telefonaten mit einem vermeintlichen Mitarbeiter wurde ihm erklärt, dass er Geld investieren müsse, um mehrere Millionen Euro zu erhalten.

Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt
Ein mit einem Messer bewaffneter 38-Jähriger ist in der Nacht zu Donnerstag am Hauptbahnhof in Bremen von Bundespolizisten niedergeschossen und verletzt worden. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, entzog sich der Mann zuvor einer Kontrolle und wurde von zwei Beamten verfolgt. Als diese ihn zum Stehenbleiben aufforderten, zog er ein Messer.

Festnahmen nach Messerangriff in Konstanz mit drei Schwerverletzten
Nach einem Messerangriff in einer Fußgängerzone in Konstanz mit drei Schwerverletzten haben Ermittler zwei Verdächtige festgenommen. Sie sollen für den Angriff verantwortlich sein, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bei Durchsuchungen am Mittwoch wurden der 24-Jährige und der 28-Jährige festgenommen. Der Ältere sitzt in Untersuchungshaft, der Jüngere leistete den Ermittlungen zufolge keinen Tatbeitrag bei den Messerstichen. Er kam anschließend wieder auf freien Fuß.

Kein Prozess gegen Bundeswehrbedienstete nach wochenlangem Moorbrand in Emsland 2018
Nach einem wochenlangen Moorbrand auf einem Schießplatz der Bundeswehr im Emsland im Jahr 2018 wird es keinen Prozess gegen Mitarbeitende des Standorts geben. Das Landgericht im niedersächsischen Osnabrück lehnte nach Angaben vom Donnerstag die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen drei von der Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Inbrandsetzung von Mooren angeklagte Bedienstete aus rechtlichen Erwägungen ab. Ihnen sei "kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten" vorzuwerfen.

Notfallsanitäterin soll in Baden-Württemberg drei Kollegen vergiftet haben
Eine Notfallsanitäterin in Ausbildung soll in Baden-Württemberg drei Kollegen vergiftet haben. Die 24-Jährige wurde festgenommen, wie die Polizei in Ludwigsburg am Donnerstag mitteilte. Ihr wird versuchter Mord in vier Fällen vorgeworfen. Während ihrer Tätigkeit in einer Wache im Landkreis Ludwigsburg soll sie zwischen Oktober 2023 und April 2024 die Getränke von drei Kollegen mit einem Medikament versetzt haben, in einem Fall zweimal.