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Letzte Nachrichten

Zwei Tote bei Absturz von Ultraleichthubschrauber in Bayern
Beim Absturz eines Ultraleichthubschrauber bei Greding in Bayern sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Es handelte sich um zwei Männer im Alter von 50 und 76 Jahren, wie eine Polizeisprecherin in Nürnberg sagte. Der Hubschrauber stürzte demnach am Sonntagmittag nahe der Gemeinde im Landkreis Roth in ein Waldstück.

Als Sportveranstaltung getarntes mutmaßliches Islamistentreffen in Hamburg beendet
In Hamburg haben die Behörden eine als Sportveranstaltung getarnte Versammlung mutmaßlicher Islamisten mit mehr als 250 Teilnehmern aufgelöst. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde sie am Samstagabend von einem Bezirksamt um Amtshilfe gebeten, nachdem sich Hinweise auf eine zweckentfremdende Nutzung einer öffentlichen Sporthalle ergaben. Es kam zu einem Großeinsatz von Landes- und Bundespolizei, bei dem Personalien von rund 270 Männern feststellt wurden.

Schüsse auf Polizisten in Hamburg: Einsatzkräfte fassen 21-jährigen Verdächtigen
Nach einem Schusswechsel mit Zivilpolizisten in Hamburg haben Einsatzkräfte einen 21-jährigen Verdächtigen festgenommen. Er soll am Samstagabend an einem S-Bahnhof mit einer scharfen Waffe auf einen ihn verfolgenden Beamten geschossen haben, wie die Polizei in der Hansestadt am Sonntag mitteilte. Dieser erwiderte das Feuer. Polizist und Verdächtiger blieben unverletzt.

Bericht: 61 Verdächtige wegen überlanger Verfahren aus Untersuchungshaft entlassen
Im vergangenen Jahr mussten einem Medienbericht zufolge 61 dringend Tatverdächtige bundesweit wegen überlanger Verfahrensdauer aus Untersuchungshaft entlassen werden. Wie die "Bild am Sonntag" weiter berichtete, handelte es sich dabei unter anderem auch um Beschuldigte in Fällen schwerer Gewalttaten oder Drogenhandels in großem Stil.

Hochgiftiges Kohlenmonoxid in Grillhütte: Zwölf Verletzte in Schleswig-Holstein
Bei einem Unfall mit hochgiftigem Kohlenmonoxid in einer Grillhütte in Schleswig-Holstein sind am Samstagabend zwölf Menschen verletzt worden. Sie seien zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Sonntag in Bad Segeberg mit. Der Vorfall ereignete sich demnach in der kleinen Gemeinde Mözen.

US-Richter blockiert Zugang von Musk-Team auf Daten des Finanzministeriums
Ein US-Richter hat den Zugang von Elon Musks Abteilung für staatliche Effizienz (Doge) auf Daten des Finanzministeriums per Eilverordnung blockiert. Das Verbot für den Zugriff auf persönliche und finanzielle Daten gilt für "alle politischen Beauftragten, spezielle Regierungsmitarbeiter und Regierungsmitarbeiter, die von einer Behörde außerhalb des Finanzministeriums abgestellt sind", erklärte der Richter am Samstagmorgen.

Toter Zweijähriger in Gelsenkirchener Kita: Bewährungsstrafen für Erzieherinnen
Im Fall eines in einer Kita gestorbenen Zweijährigen in Gelsenkirchen hat das Landgericht Essen zwei Erzieherinnen wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen von jeweils sechs Monaten verurteilt. Beide sollen zudem jeweils 5000 Euro an die Eltern des Kinds zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

Taxifahrer soll in Köln betrunkene Fahrgäste beklaut haben
Weil er betrunkene Fahrgäste beklaut haben soll, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln gegen einen Taxifahrer. Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Frechen wurden 49 mutmaßlich gestohlene EC- und Kreditkarten beschlagnahmt, wie die Ermittler am Freitag mitteilten. Zudem fanden sie rund 50.000 Euro Bargeld.

Sieben Jahre Haft für fingierten Raubüberfall auf Geldtransporter in Ludwigsburg
Im Fall eines fingierten Überfalls auf einen Geldtransporter im baden-württembergischen Ludwigsburg hat das Landgericht Stuttgart zwei Angeklagte zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sie wurden wegen Diebstahls mit Waffen in Tateinheit mit Vortäuschen einer Straftat verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.

40-Jähriger in Brandenburg in 140 Metern Höhe tot in Windrad gefunden
Ein 40-Jähriger ist in Brandenburg tot in einem Windrad gefunden worden. Die Todesursache war zunächst unklar, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Demnach entdeckte ein Kollege den leblosen Arbeiter am Donnerstagabend im Innern der Anlage in Spremberg. Der 40-Jährige befand sich in einer Kapsel in mehr als 140 Metern Höhe.

Mutter wegen Mordes an Sohn in Niedersachsen zu drei Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat eine Mutter wegen Mordes an ihrem Sohn zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Kammer sah das Mordmerkmal der Heimtücke als gegeben an, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Demnach stellten die Richter fest, dass die 57-Jährige im Juni 2023 ihren schwerstbehinderten Sohn in Wilhelmshaven im Rahmen eines sogenannten erweiterten Suizids getötet hatte.

Innenausschuss tagt am Montag zu Messerangriff von Aschaffenburg
Der Innenausschuss des Bundestag befasst sich am Montagvormittag (10.00 Uhr) mit den Folgen aus dem Messerangriff von Aschaffenburg. Wie aus der vom Bundestag veröffentlichten Tagesordnung für das Treffen hervorgeht, soll es in der nicht öffentlichen Sitzung einen Bericht zu dem Angriff auf eine Kindergartengruppe mit zwei Toten geben.

ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil
Der ADAC plant vorerst keine Erhöhung der Beiträge für seine rund 22 Millionen Mitglieder. "In diesem Jahr wird es keine Beitragserhöhungen geben und im nächsten Jahr auch nicht", sagte ADAC-Präsident Christian Reinicke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zuletzt waren den Angaben zufolge die Beiträge 2020 erhöht worden, im Schnitt um zehn Prozent. Die Mitgliedschaft kostet nun zwischen 54 und 139 Euro pro Jahr.

Prozess gegen mutmaßliche Unterstützerin von Islamisten in Celle begonnen
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle hat am Freitag ein Prozess gegen eine mutmaßliche Unterstützerin einer islamistischen Vereinigung begonnen. Die Anklage wirft einer 41-Jährigen Terrorismusfinanzierung und die Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Sie soll den Kampf ihres Ehemanns in Syrien finanziert haben. Zwischen 2018 und 2020 soll sie die Organisation Hurras al-Din unterstützt haben.

Störaktionen bei AfD-Wahlkampf in Aschaffenburg führen zu drei Verletzten
Bei Störaktionen einer Wahlkampfveranstaltung der AfD im bayerischen Aschaffenburg sind drei Menschen verletzt worden. Drei Männer warfen am Donnerstagabend elektronische Geräte in die Aschaffenburger Stadthalle, die laute Töne abgaben, wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag in Würzburg mitteilte. Durch den Lärm seien zwei Frauen im Alter von 24 und 64 Jahren aus dem Kreis der Teilnehmer der AfD-Veranstaltung leicht verletzt worden.

Mutter und Tochter sterben bei Brand von Doppelhaushälfte in Niedersachsen
Bei einem Wohnhausbrand in Niedersachsen sind zwei Frauen ums Leben gekommen. Das Feuer brach am frühen Freitagmorgen in einer Doppelhaushälfte in Burgwedel aus, wie die Polizei in Hannover mitteilte. Die Bewohnerinnen starben. Es handelte sich demnach um eine 77-Jährige und ihre 49-jährige Tochter. Die Brandursache war zunächst unklar.

Urteil: Keine Berichterstattung über jede intime Beziehung von Profifußballer
Macht ein bekannter Profifußballer Angaben über eine Beziehung, heißt das nicht, dass anschließend über jede seiner intimen Beziehungen berichtet werden darf. Der Umfang einer sogenannten Selbstöffnung ist gerade mit Blick auf intime Beziehungen eng zu ziehen, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Freitag mitteilte. Es wies damit eine Berufung eines Medienunternehmens weitgehend zurück. (Az.: 16 U 8/24)

Zoll an Düsseldorfer Flughafen entdeckt 150 Stangen Zigaretten in Reisegepäck
Zollbeamte haben im Gepäck eines Reisenden am Flughafen Düsseldorf 150 Stangen Zigaretten entdeckt. In mehreren Koffern wurden ausschließlich Zigaretten gefunden, wie das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Der 23-Jährige reiste demnach Ende Januar aus dem türkischen Istanbul nach Deutschland ein. Sein Gepäck bestand aus zwei Koffern, einer Umhängetasche und einem Rucksack.

Erneute Hinrichtung in Alabama mit umstrittener Verwendung von Stickstoffgas
Im US-Bundesstaat Alabama ist erneut ein verurteilter Mörder mit Stickstoffgas hingerichtet worden. Der 52-jährige Demetrius Frazier wurde am Donnerstagabend (Ortszeit) im Gefängnis von Atmore exekutiert, wie die Strafvollzugsbehörde des südlichen Bundesstaates mitteilte. In Alabama wurde die umstrittene Stickstoffgas-Methode bei Hinrichtungen damit zum vierten Mal angewendet. Im vergangenen Jahr hatte es in dem Bundesstaat drei Exekutionen dieser Art gegeben.

17 Millionen Dollar von Baseball-Star Ohtani geklaut: Haftstrafe für Dolmetscher
Weil er von Baseball-Superstar Shohei Ohtani fast 17 Millionen Dollar (16,3 Millionen Euro) gestohlen hat, ist der langjährige Dolmetscher des Japaners zu knapp fünf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht im kalifornischen Santa Ana verurteilte den Ex-Mitarbeiter des Profis von den Los Angeles Dodgers am Donnerstag (Ortszeit) zu 57 Monaten Gefängnis. Außerdem muss Ippei Mizuhara 18,1 Millionen Dollar Entschädigung zahlen.

61-Jähriger verliert bei Anlagebetrug in Rheinland-Pfalz knapp hunderttausend Euro
Ein 61-Jähriger aus Rheinland-Pfalz hat bei einem Anlagebetrug mit Kryptowährungen knapp hunderttausend Euro verloren. Ende Januar wurde er in einem sozialen Netzwerk auf eine Kryptofirma aufmerksam, wie die Polizei in Frankenthal am Freitag mitteilte. Nach mehreren Telefonaten mit einem vermeintlichen Mitarbeiter wurde ihm erklärt, dass er Geld investieren müsse, um mehrere Millionen Euro zu erhalten.

Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt
Ein mit einem Messer bewaffneter 38-Jähriger ist in der Nacht zu Donnerstag am Hauptbahnhof in Bremen von Bundespolizisten niedergeschossen und verletzt worden. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, entzog sich der Mann zuvor einer Kontrolle und wurde von zwei Beamten verfolgt. Als diese ihn zum Stehenbleiben aufforderten, zog er ein Messer.

Festnahmen nach Messerangriff in Konstanz mit drei Schwerverletzten
Nach einem Messerangriff in einer Fußgängerzone in Konstanz mit drei Schwerverletzten haben Ermittler zwei Verdächtige festgenommen. Sie sollen für den Angriff verantwortlich sein, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bei Durchsuchungen am Mittwoch wurden der 24-Jährige und der 28-Jährige festgenommen. Der Ältere sitzt in Untersuchungshaft, der Jüngere leistete den Ermittlungen zufolge keinen Tatbeitrag bei den Messerstichen. Er kam anschließend wieder auf freien Fuß.

Kein Prozess gegen Bundeswehrbedienstete nach wochenlangem Moorbrand in Emsland 2018
Nach einem wochenlangen Moorbrand auf einem Schießplatz der Bundeswehr im Emsland im Jahr 2018 wird es keinen Prozess gegen Mitarbeitende des Standorts geben. Das Landgericht im niedersächsischen Osnabrück lehnte nach Angaben vom Donnerstag die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen drei von der Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Inbrandsetzung von Mooren angeklagte Bedienstete aus rechtlichen Erwägungen ab. Ihnen sei "kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten" vorzuwerfen.

Notfallsanitäterin soll in Baden-Württemberg drei Kollegen vergiftet haben
Eine Notfallsanitäterin in Ausbildung soll in Baden-Württemberg drei Kollegen vergiftet haben. Die 24-Jährige wurde festgenommen, wie die Polizei in Ludwigsburg am Donnerstag mitteilte. Ihr wird versuchter Mord in vier Fällen vorgeworfen. Während ihrer Tätigkeit in einer Wache im Landkreis Ludwigsburg soll sie zwischen Oktober 2023 und April 2024 die Getränke von drei Kollegen mit einem Medikament versetzt haben, in einem Fall zweimal.

Mutmaßlicher Kopf einer internationalen Autoschieberbande in Berlin festgenommen
Ermittler haben in Berlin den mutmaßlichen Kopf einer international agierenden Autoschieberbande festgenommen. Ihm wird schwerer Bandendiebstahl vorgeworfen, wie die brandenburgische Polizei am Donnerstag in Potsdam mitteilte. Er soll für rund 50 Fahrzeugdiebstähle in der Region Berlin und Brandenburg seit März 2024 verantwortlich gewesen sein und rund eine Million Euro an Schäden verursacht haben.

Unbekannte stehlen in Niedersachsen bronzene Kirchenglocke
Unbekannte haben in Niedersachsen eine Kirchenglocke gestohlen. Für den Abtransport müssen die Täter einen Anhänger oder Transporter benutzt haben, wie die Polizei in Diepholz am Donnerstag mitteilte. Demnach handelte es sich um eine alte Kirchenglocke, die vor einer Kirche in Hüde ausgestellt war. Den Tatzeitraum grenzten die Beamten auf Montag bis Mittwoch ein.

Selbstgebauter Sprengsatz reißt Mann in Schleswig-Holstein komplette Hand ab
Bei der Explosion eines mutmaßlich von ihm selbst gebauten Sprengsatzes hat ein Mann in Schleswig-Holstein eine Hand verloren. Wie das Landeskriminalität (LKA) am Donnerstag in Kiel mitteilte, ereignete sich das Unglück am Mittwochabend auf dem Gelände eines Berufsbildungszentrums in Norderstedt. Es gab demnach keine Hinweise darauf, dass der schwer verletzte 44-Jährige mit dem Sprengkörper andere Straftaten begehen wollte.

Polizei entdeckt in Nordrhein-Westfalen 20.000 Euro Falschgeld bei Bahnreisendem
Polizisten haben in Nordrhein-Westfalen bei einem Bahnreisenden mehr als 20.000 Euro Falschgeld entdeckt. Der Mann wurde festgenommen, wie die Beamten in Köln am Donnerstag mitteilten. Er war dem Zoll am Mittwochabend in einem Zug von Brüssel in Richtung Bochum aufgefallen. Bei einer Kontrolle des 46-Jährigen bei Kerpen entdeckten die Einsatzkräfte das Falschgeld in einem verstecken Fach eines präparierten Koffers.

Beschluss: Aufhebung von Immunität von saarländischem Landtagsabgeordneten rechtens
Die Aufhebung der Immunität eines saarländischen Landtagsabgeordneten für eine Durchsuchung seiner Wohn- und Arbeitsräume ist rechtens gewesen. Das Immunitätsrecht wurde nicht verletzt, wie der Verfassungsgerichtshof des Saarlands am Donnerstag mitteilte. Das Gericht verwarf mit seinem Beschluss den Antrag des Abgeordneten als unzulässig. (Az: Lv 2/24).

Über 400 Menschen nach Deutschland geschleust: Polizei fasst weiteren Verdächtigen
Ermittler haben ein per Haftbefehl gesuchtes mutmaßliches Mitglied einer größeren Schleuserbande festgenommen. Der 38-Jährige sei am Dienstag in Bayern festgenommen worden und nach einer Überstellung nach Sachsen später dort in Untersuchungshaft gekommen, teilte die für den Fall zuständige Staatsanwaltschaft in Dresden am Donnerstag mit. Der Mann soll gemeinsam mit Komplizen die illegale Einschleusung von mehr als 400 Menschen nach Deutschland organisiert haben.

Schwedische Polizei: Opfer des Schusswaffenangriffs haben verschiedene Nationalitäten
Bei dem schlimmsten Schusswaffenangriff in der Geschichte Schwedens sind nach Angaben der Polizei in einer Bildungseinrichtung in der Stadt Örebro zehn Menschen verschiedener Staatsangehörigkeiten getötet worden. Die Leiterin der Ermittlungen in Örebro, Anna Bergkvist, sagte der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag, unter den Opfern seien "mehrere Nationalitäten, verschiedene Geschlechter und verschiedene Altersstufen". Die syrische Botschaft in Schweden erklärte im Onlinedienst Facebook, unter den Opfern des Anschlags seien auch Syrer.